Medizininformatik in Deutschland

x-tention Informationstechnologie GmbH
Walldorf

Projektpartner im Konsortium HiGHmed

Die elektronische Patientenakte ist ein Beispiel dafür, wie IT-Lösungen die Zusammenarbeit zwischen Patientinnen und Patienten und ihren medizinischen Leistungserbringern vereinfachen können. Lösungen dieser Art entwickelt die x-tention Informationstechnologie GmbH. Im HiGHmed-Konsortium hat die x-tention wichtige Software-Bausteine für die Datenintegrationszentren geliefert. Sie gewährleisten z.B., dass alle Daten einer Patientin oder eines Patienten – von den Blutwerten bis zum Röntgenbild – stets mit derselben Identifikationsnummer verknüpft werden. Diese Identifikationsnummer verbirgt die Identität einer Person, wenn Forschende ihre Daten analysieren. Andere x-tention-Module verwalten die Einwilligung der Patientinnen und Patienten in die Nutzung ihrer Daten. Denn sie entscheiden, welche Daten für welche Zwecke genutzt werden dürfen und können ihre Einwilligung jederzeit ändern. Sie bestimmen auch, ob Ärztinnen und Ärzte trotz der Verschlüsselung ihrer Daten mit ihnen Kontakt aufnehmen können – das kann z.B. wichtig sein, wenn die Forschung neue Erkenntnisse für eine bessere Behandlung ihrer Erkrankung gewinnt.

Individuelle IT Gesamtlösungen | x-tention - it with care

Videos

DIFUTURE: Multiple Sklerose - Patientendaten nutzen, Therapien optimieren


HiGHmed: Herzschwäche besser behandeln – Betroffene als Forschungspartner


MIRACUM: Gemeinsam gegen COPD und Asthma


SMITH: Digitale Assistenz am Krankenbett


Die Medizininformatik-Initiative des BMBF – erklärt in 3 ½ min

Mit rund 160 Millionen Euro fördert das BMBF von 2018 bis 2021 die digitale Vernetzung von Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen. Der Animationsfilm zeigt, wie die Medizininformatik dazu beitragen wird, Krankheiten besser zu verstehen und wirkungsvoller zu behandeln. © BMBF


So funktioniert die Ein­willigung zur Daten­nutzung für die medizinische Forschung

Voraussetzung für das Forschen mit Daten ist die informierte Einwilligung der Patientinnen und Patienten in die Nutzung ihrer Daten. Wie funktioniert das genau? Wie lange werden die Daten gespeichert und wer darf sie nutzen? Wie wird der Datenschutz sichergestellt und was passiert bei einem Widerruf? © BMBF