Medizininformatik in Deutschland

Universität des Saarlandes
Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg

Projektpartner im Konsortium DIFUTURE

Das Universitätsklinikum des Saarlandes beteiligt sich – zusammen mit anderen Partnern der Medizininformatik-Initiative – an einem der Anwendungsfälle, die den Mehrwert von IT-Lösungen und Datenanalysen für eine bessere medizinische Versorgung aufzeigen:

  • Lungenkrankheiten: Mithilfe von Datenanalysen können Ärztinnen und Ärzte chronische Lungenerkrankungen wie Asthma und COPD besser diagnostizieren und wirkungsvoller behandeln.

Zudem hat der Standort Homburg ein bereits abgeschlossenes Projekte der Medizininformatik-Initiative unterstützt:

  • Daten zu Bioproben: Die Vernetzung von Biobanken und Datenintegrationszentren vergrößert die Basis der datenbasierten Gesundheitsforschung. Das hilft Forschenden, Krankheiten und ihre Variationen präziser zu erkennen und Therapien zu optimieren.

Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg/Saar
Universität des Saarlandes, Saarbrücken
Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Medizinische Informatik (IMBEI), Homburg/Saar

Daten zu Bioproben

Die HOM.BMB Biobank ist Teil der „DZL Plattform Biobanking“ des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (DZL). Sie lagert, erfasst und verwaltet Bioproben – vom Blutserum bis zur DNA-Probe – von Patientinnen und Patienten mit Lungenerkrankungen bei bis zu -150 °C. Dazu zählen auch Proben des Nationalen Pandemie Kohorten Netzes (NAPKON). Sie sollen Forschenden helfen, COVID-19 besser zu verstehen und Pandemien künftig wirkungsvoller zu bekämpfen. Die Nutzung aller Proben und Daten der HOM.BMB Biobank zu wissenschaftlichen Zwecken setzt das Einverständnis der Patientinnen und Patienten voraus und beachtet alle ethischen und datenschutzrechtlichen Vorgaben.

Die Biobank der Universität des Saarlandes ist in der Klinik für Innere Medizin V – Pneumologie, Allergologie und Beatmungsmedizin der Universitätsklinik des Saarlandes/Homburg angesiedelt und mit dem Datenintegrationszentrum in Saarbrücken vernetzt. Das vergrößert die Informationsbasis, die Forschende nutzen können, um Lungenkrankheiten besser zu verstehen und neue Therapien zu entwickeln.

Medizininformatik-Initiative: ABIDE_MI

Videos

DIFUTURE: Multiple Sklerose - Patientendaten nutzen, Therapien optimieren


HiGHmed: Herzschwäche besser behandeln – Betroffene als Forschungspartner


MIRACUM: Gemeinsam gegen COPD und Asthma


SMITH: Digitale Assistenz am Krankenbett


Die Medizininformatik-Initiative des BMBF – erklärt in 3 ½ min

Mit rund 160 Millionen Euro fördert das BMBF von 2018 bis 2021 die digitale Vernetzung von Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen. Der Animationsfilm zeigt, wie die Medizininformatik dazu beitragen wird, Krankheiten besser zu verstehen und wirkungsvoller zu behandeln. © BMBF


So funktioniert die Ein­willigung zur Daten­nutzung für die medizinische Forschung

Voraussetzung für das Forschen mit Daten ist die informierte Einwilligung der Patientinnen und Patienten in die Nutzung ihrer Daten. Wie funktioniert das genau? Wie lange werden die Daten gespeichert und wer darf sie nutzen? Wie wird der Datenschutz sichergestellt und was passiert bei einem Widerruf? © BMBF

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